Die Tour de Suisse machte in Nidwalden Halt. Wir vom Medienteam des Weltcups Engelberg durften in Emmetten hinter die Kulissen schauen. Der Medienverantwortliche Ueli Anken, der in Engelberg jeweils als Speaker tätig ist, zeigte uns die Organisation der Tour de Suisse. Es ist beeindruckend, was die Organisatoren an jedem Etappenort auf die Beine stellen und wie die Medienarbeit bei einem «fahrenden Tross» funktioniert.
Back to the roots – sozusagen… Ende Januar bin ich für zwei Tage an die ZHAW zurückgekehrt. Dort, wo ich meinen Bachelor in Journalismus & Organisationskommunikation abgeschlossen habe, besuchte ich den Kurs «Künstliche Intelligenz in der Kommunikation». Der Kurs vermittelte mir nicht nur ein besseres Verständnis für die generative KI, sondern auch wertvolle Einblicke in die praktischen Anwendungen von Tools wie ChatGPT. KI wird die Kommunikation verändern, sie bietet Chancen und Gefahren. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir die generative KI ausprobieren, sie sinnvoll in die Arbeit einbauen und die Technologie versuchen zu verstehen. Das Beruhigende für unseren Berufsstand: «Language matters» – auch mit KI.
Kurz vor Weihnachten erscheint jeweils das Engelberger Jahrbuch «Ängelbärger Zeyt». Auch die diesjährige Ausgabe überzeugt mit verschiedenen Geschichten rund um unser Dorf. Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass verschiedene junge einheimische Frauen einen Artikel geschrieben haben und in anderen Artikeln Geschichten über spannende Frauen erzählt werden. Mein Artikel «Bergführer bleibst du ein Leben lang» dreht sich vor allem um Bergführer, doch auch die Bergführerinnen erhalten ihren Platz.
Gegen Ende Jahr erscheinen jeweils gleich mehrere Publikationen, an denen ich während der Sommer- und Herbstzeit mitarbeiten durfte. Eine davon ist die Sonderedition WELLNESSIDEEN. Wo es sich um Erholung, Entschleunigung und Wellness dreht, macht auch das Texten und vor allem auch die Bildauswahl grosse Freude.
Vor einiger Zeit habe ich eine junge Familie in ihrem neuen Einfamilienhaus besucht. Das Schreiben ist jeweils einfacher, wenn die Bauherrschaft eine Geschichte rund um das Haus zu erzählen hat. In diesem Fall steht hinter dem Haus eine schöne Familiengeschichte und ein Paar, das aus individuellen Geschmäckern einen schönen, gemeinsamen Nenner geschaffen hat. Ende September ist die Reportage in der Zeitschrift «Das Einfamilienhaus» erschienen.